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Apples iOS-Update 14.5 ist da: Was die Änderungen für Adressierbarkeit und Sie bedeuten

  • 3 min lesezeit

Apple hat heute iOS 14.5 veröffentlicht – ein Ereignis, auf das wir uns seit Apple’s Worldwide Developer Conference (WWDC) im Juni 2020 vorbereitet haben. Nun müssen alle iOS 14.5-Nutzer*innen die Erlaubnis erteilen, dass Apps ihren Identifier for Advertiser (IDFA) – Apples mobile ID – verfolgen und weitergeben können.

Travis Clinger, LiveRamps Senior Vice President of Addressability and Ecosystem, hat ein kurzes Video zusammengestellt, in dem er erklärt, was angekündigt wurde, wie es sich auf Werbetreibende und Publisher auswirken wird und welche Schritte Sie jetzt unternehmen müssen.

https://liveramp.wistia.com/medias/5qufboh8o8

Voraussichtliche Auswirkungen von iOS 14.5 auf Adressierbarkeit 

Bei einer branchenweit prognostizierten Opt-in-Rate von ca. 30 % bedeutet diese Verringerung der verfügbaren IDFAs eine Auswirkung auf die Fähigkeit von Vermarktern, Verbraucher*innen zu erreichen und die Leistung auf mobilen Geräten zu messen oder Daten ausschließlich auf Basis von IDFAs zu verknüpfen. 

Für Publisher bedeutet dies, dass weniger von ihrem Inventar adressierbar sein wird, was zu niedrigeren CPMs und Erträgen führt. Außerdem wird das Interesse der Vermarkter an mobilen In-App-Kanälen als ein praktikabler, datengesteuerter Kanal abnehmen.

LiveRamp kann hier unterstützen

Unsere Lösung Authenticated Traffic Solution (ATS) wurde in Hinblick auf Langlebigkeit entwickelt, um nicht nur dem Verlust von Third-Party-Cookies, sondern auch anderen Gerätekennungen, einschließlich der IDFA, standzuhalten.

Werbetreibende

Wir bieten eine Reihe von Optionen für Werbetreibende an, damit diese weiterhin mit ihren Kunden auf iOS-Geräten in Verbindung treten können.

  1. Wir werden weiterhin einen zustimmungspflichtigen IDFA-Graph entwickeln und aufrechterhalten. Auch wenn die Zustimmung anfangs begrenzt sein kann, arbeitet die Branche daran, Opt-Ins voranzutreiben, um eine datengesteuerte Reichweite und Messung auf iOS-Geräten zu ermöglichen.
  2. Wir arbeiten mit Ökosystempartnern zusammen, um ATS und On-Device ATS zu implementieren, mit denen Marketer ihre Kunden auf authentifiziertem mobilen Inventar finden können. Beide Lösungen halten sich engmaschig an das von Apple vorgegebene Framework.
  3. Wir spielen ATS live auf tausenden von Domains aus und ermöglichen so die Adressierbarkeit auf Safari, was es Marketern ermöglicht, Verbraucher*innen weiterhin in-context auf ihren Apple-Geräten zu erreichen.
  4. Über LiveRamp haben Sie weiterhin Zugriff auf die größten und beliebtesten sozialen Plattformen mit einer hohen iOS-Durchdringung.

Publisher

Beachten Sie, dass sowohl ATS als auch On-Device ATS sich an das von Apple vorgegebene Framework halten und es Marketern ermöglichen, ihre Kunden auf Ihrem authentifizierten iOS-Bestand zu finden. 

  1. Da die Nachfrage nach adressierbarem Inventar in den kommenden Monaten voraussichtlich stark ansteigen wird, gibt es keinen besseren Zeitpunkt, um ATS zu implementieren und Ihre Authentifizierungsstrategien zu optimieren.
  2. ATS gibt Ihnen die Kontrolle zurück – Sie bestimmen Ihre Kunden-Beziehung und verfügen über die Wahlmöglichkeit,  mit welchen Plattformen und Anbietern Sie arbeiten.

Bis heute setzen mehr als 400 Publisher weltweit ATS ein, darunter 70 % der US-amerikanischen Comscore Top 20 und 65 % der US-amerikanischen Comscore Top 50. Und die Anwendungsraten steigen weiter an. 

Jetzt loslegen

Wenden Sie sich an Ihren Kundenbetreuer oder direkt an unser Addressability-Team unter [email protected], um einen Termin zur Bewertung Ihrer mobilen Strategie zu vereinbaren.