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Data Privacy Day 2023 – Verantwortung übernehmen, Vertrauen gewinnen

  • LiveRamp
  • 3 min lesezeit

Zum Anlass des diesjährigen Data Privacy Day am 28. Januar erklärt Kolja Brosche, Country Manager
Germany LiveRamp, wie Unternehmen das Thema Datenschutz nutzen können, um die Beziehung zu
den Verbraucher*innen zu stärken.
Während Verbraucher*innen nahtlose Omnichannel-Erlebnisse suchen, wünschen sie sich
gleichzeitig Kontrolle über ihre Daten. Juristisch werden sie in diesem Anliegen unterstützt, sodass es
strenge Richtlinien für die Erhebung von Kund*innendaten gibt. Unternehmen solche neuen
Standards kennen und in ihrer Strategie verinnerlichen müssen.
Speziell die sogenannten „sensiblen Daten“ stehen dabei unter besonderem Schutz. Dabei handelt es
sich um Daten, die Merkmale oder andere Informationen enthalten, die zur Diskriminierung oder
zum Schaden einer Person verwendet werden könnten, wie beispielsweise Rasse, Religion, sexuelle
Orientierung, Gesundheitszustand, genauer geografischer Standort, Anmeldedaten und Passwörter
für Konten.
Auch wenn sich die Datenschutzlandschaft ständig verändert und komplex ist, ist eine Kultur der
Verantwortlichkeit in der stark regulierten Welt der Daten unerlässlich für den Erfolg. Die Einhaltung
der der jeweils geltenden Datenschutzstandards erfordert ein hohes Maß an Voraussicht und
Planung. Mit den folgenden drei Schritten stellen Unternehmensverantwortliche sicher, dass ihr
Kommunikations-Teams mit Datenschutzteam zusammenarbeitet und auf die neue Kund*innen-
Datenlandschaft vorbereitet ist.

Enge Beziehung zum Datenschutzteam

Datenschutz-Expert*innen helfen beim Verständnis neuer Richtlinien und Gesetze speziell sowie
deren Auswirkungen auf das jeweilige Unternehmen, je nach Branche, Größe, Zielgruppe,
geografischer Reichweite, Produkten und Dienstleistungen. Ebenso können sie die bereits
vorhandenen Daten interpretieren, damit die Informationen beispielsweise für die Ausrichtung von
Kampagnen oder den Aufbau von Zielgruppen zielführend eingesetzt werden. Der Datenschutz ist ein
weiteres Schlüsselelement, wenn es darum geht, Verbraucher*innen ein Omnichannel-Marketing zu
bieten, das ihnen das gewünschte Kauferlebnis bietet und gleichzeitig das Vertrauen und die
Loyalität zur Marke stärkt.

Vertrauen durch Transparenz

Verbraucher*innen haben ein Recht zu erfahren, welche Daten Unternehmen über sie sammeln, zu
welchem Zweck, wie sie verwendet und mit Dritten geteilt werden. Mit einigen wenigen Ausnahmen
dürfen sie dieser Verwendung einfach und ohne irreführende Beeinflussung oder Konsequenzen
widersprechen.
Ebenso sind ihnen rechtlich Informationen dazu zugesichert, welche Daten über sie gespeichert sind,
und sie können verlangen, dass Marken diese Daten korrigiert oder löscht. Kinder genießen darüber
hinaus zusätzlichen Schutz.
Die Bereitschaft und vollständige Einhaltung der Datenschutzbestimmungen sowie der
verantwortungsvolle und ethische Umgang mit Daten stärkt das Vertrauen der Kund*innen in ein
Unternehmen.

Daten und Prozesse prüfen

Zu wissen, über welche Daten man verfügt, ob es sich um sensible Daten handelt und wie
Verbraucher*innen über den Zweck der Datenerhebung und die Verwendung der Daten

Unternehmen informiert wurde, ist für das Wachstum ausschlaggebend. Der erste Schritt zu einem
besseren Verständnis der vorliegenden Daten besteht darin, gemeinsam mit dem Datenschutzteam
ein Audit durchzuführen.
Unternehmen profitieren davon, wenn Kund*innen den Wert nachvollziehen können. den sie im
Austausch für ihre Daten erhalten, wie und warum ihre Daten erfasst und verwendet werden und
wie sie davon profitieren. Indem sie die Richtlinien einhalten, zeigen Unternehmen, dass ihnen die
Sicherheit ihrer Zielgruppe am Herzen liegt. Dadurch steigt die Glaubwürdigkeit der Marke, was die
Beziehung zu den Verbraucher*innen stärkt.